In den Niederlanden ist HiP für viele Menschen ein Begriff, in Deutschland dagegen ist das von Walter Willigenburg 2005 gegründetes Netzwerk weitgehend unbekannt. Hinter der hippen Abkürzung verbirgt sich der Inhalt: Help in Practice (Hilfe in der Praxis). Der Slogan von HiP („Making the Church visible in society by helping people who are in need.“) klärt auf, an wen HiP gerichtet ist und was dessen Ziel ist.

Das Konzept von HiP, das Walter Willigenburg beim Treffen der Ev. Allianz Bielefeld am 1. September 2012 vorstellte, ist denkbar einfach. Es handelt sich dabei um ein Kommunikationsnetzwerk, das die Hilfesuchenden und die freiwillige Helfer in den Kirchen und Gemeinden in Verbindung bringt. Über eine einheitliche nationale Rufnummer können Hilfesuchende mit der HiP-Zentrale in Verbindung treten. Der Anruf wird dann an einen Helfer geleitet der für die Hilfsanfrage verfügbar ist. Die Helfer sind mit ihrem Fachprofil und Verfügbarkeit in einer Datenbank gespeichert und so kann die HiP-Zentrale schnell herausfinden welcher Helfer für die eigegangene Anfrage am besten geeignet ist. So hilft HiP als Bewegung den Kirchen und Gemeinden die gemeinsame Verantwortung die soziale Probleme in ihrem Umfeld wahrzunehmen und darauf zu reagieren.

Die ehrgeizige Vision, kombiniert mit der Einfachheit des Konzepts und der Hilfebereitschaft in Kirchen und Gemeinden, sind die Elemente, die zum Erfolg von HiP beitragen.

Weitere Informationen über HiP: http://www.hipinternational.org
Die deutsche HiP-Presentation downloaden [PDF, 1,13MB].

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